Dienstag, 2. Juni 2009

Der Rest in Laos

Jetzt hab ich mich ja schon wieder eine halbe Ewigkeit nicht gemeldet. Das liegt leider daran, dass ich mich viel zu wohl fuehle und es sich fast keine Zeit ergibt zu posten. Aber jetzt zu den News:
Ich bin immer noch im wunderschoenen Laos. Momentan sitze ich am Busbahnhof von Pakse und warte auf meinen Bus zu den 4000 islands. Dies ist ein Platz im Sueden von Laos an welchem sich im Mekong, dem groessten Fluss Suedostasiens, die genannten 4000 Inseln befinden. Da das ganze so nah zu meiner naechsten Station Kambodia ist, es dort laut anderen Reiseberichten wunderschoen sein soll und es dort Suesswasserdelphine zu bestaunen geben soll, kann dieser Flecken Erde nur der perfekte Abschluss von einem umwerfenden Land LAOS sein.
Aber wie bin ich bisher gekommen. Das letzte mal hatte ich mich ja aus dem Krankenstand aus Luang Prabang gemeldet. Eine umwerfende Stadt am Mekong. Einfach nur ein atemberaubender Flecken von bewaldeten Huegeln umgeben, am Ufer des Mekongs. Man muss sich dort einfach wohlfuehlen und fuer mich erhaelt es den Stempel: beste Stadt des letzten halben Jahr. In L.P. war ich unter anderem am beeindruckendensten Wasserfall, den ich je gesehen habe. Kristallklares Wasser und das ganze im Wald, einfach nur herrlich. Der Besuch des Wasserfall brach mit sich, dass ich eine groessere Gruppe von Leuten kennengelernt hatte und wir die Tage und natuerlich die Naechte zusammenverbrachten. Meine alten Begleiter aus Chiang Mai, Keith und Laura hab ich auch wieder getroffen. Nach einer knappen Woche ging es dann zusammen mit Joe aus Nuernberg gen Partyhoehle Vang Vieng und gleich am Tag nach der Ankunft zum legendaeren Tuben. Tuben bedeutet sich mit dem Tucktuck, einem Taxigefaehrt, sich an die Startstelle eines schoen braunen Flusses fahren zu lassen, sich auf einen aufgeblasenen LKW-Reifen zu setzten und sich jede paar Meter von den Locals in eine der Bars am Rande ziehen zu lassen. Dazu kommt, dass es Swings gibt von wo man ca. 10 Meter ins Wasser schwingt und faellt. Dazu eine Menge Party und gute Laune. Nach 3 Tagen Party und einem Ausflug zu den Hoehlen der naeheren Umgebung ging es mit dem Local-Bus weiter in die Hauptstadt Vientane. Ich muss sagen, die hat mich nicht so wirklich vom Hocker gehauen, aber kein Wunder nach Wochen in der Natur. In der Hauptstadt waren wir, Joe und ich, der mich erst jetzt in Pakse verlassen hat, in der Brauerei Beer Lao im Rehabilitationszentrum fuer Menschen die bei Unfaellen mit Bomben Beine oder Arme verloren haben und an einem der bekanntesten Tempeln. So wie gesagt, jetzt bin ich in Pakse und der Busfahrer jault, dass ich gehen muss. Leider ist das Internet so langsam, dass es unmoeglich ist, Fotos abzuloaden, aber das folgt noch. Auf jeden Fall viele Gruesse aus einem der schoensten Laender der Welt vom Andi

Keine Kommentare: